Das wollen WIR so nicht!

Was sich auf dem Kupferberg in Bad Rippoldsau-Schapbach bei Freudenstadt abspielt ist nur ein Vorgeschmack auf das, was uns im Wald zwischen Winterlingen und Bitz noch bevorstehen wird. Die nachstehenden Bilder zeigen den brutalen Eingriff in die Natur. Den verharmlosenden Aussagen der Windkraftbetreiber darf man daher nicht glauben.

Uns erwartet ein ökologisches Desaster mit einer skandalösen und durch nichts zu rechtfertigenden Naturzerstörung. Tausende Tonnen Fremdmaterial und eine massive und großflächige Bodenverdichtung werden unseren Grundwasserspeicher belasten und die natürlichen Lebensgrundlagen von uns Menschen und den Lebensraum von Tieren und Pflanzen zerstören. 


Darf Klimaschutz so aussehen?

WIR sagen NEIN !




Fast eine halbe Million sagen NEIN zur Naturzerstörung durch Windindustrie und Politik !



Gegen den Standort – es gibt Alternativen!

Unsere Homepage zum Winterlinger Windräderprojekt hat mittlerweile einen Umfang angenommen, der von uns im Jahr 2015 so nicht vorgesehen und beabsichtigt war. Wir meinen aber, der Umfang ist der Bedeutung des Windräderprojektes geschuldet.

 

Bitzer und Winterlinger Bürger*innen haben in 2015 die BBI-WK als Bitzer Bürgerinitiative Windkraft und als Winterlinger Interessengemeinschaft Fachberg Riedern IGFR gegründet. Wir sind kein Verein. Den Bau der im Wald zwischen Winterlingen und Bitz geplanten je 238,5 Meter hohen 7 Windkraftkolosse haben wir vorerst verhindert. Laut Medienberichten, nachzulesen in unserem Pressespiegel, hat die RWE am 28.09.2021 mitgeteilt, das Projekt aufgrund der geltenden Rahmenbedingungen nicht weiter zu verfolgen.   

 

Diese Entscheidung ist eine Bestätigung unserer Auffassung, dass der Standort für Windkraft ungeeignet ist. Das Landratsamt hätte die Teilbaugenehmigung vom 09.12.2016 nicht erteilen dürfen.

 

Die Rahmenbedingungen wurden in letzter Zeit weiter zu Gunsten der Windkraft und zu Lasten von Gesundheit, Natur- und Artenschutz geändert.

 

Mit großer Sorge beobachten wir beim Thema Energiewende die nur von Ideologie geprägten Aussagen und die Totschlagargumente sind Klimakrise und Klimakatastrophe. Wir vermissen vernünftiges und faktenbasiertes Handeln.

 

Die Zeitungen berichten, dass Vattenfall einen neuen Versuch unternimmt und es sollen sogar bis zu 12 Windkraftkolosse zwischen Winterlingen und Bitz errichtet werden.  Jetzt wird auch zum ersten Mal publik, welche Pachtsummen bezahlt werden sollen. Einzelheiten sind unserem Presse-Spiegel zu entnehmen.

 

Die Vertreter der Bürgerinitiativen, Walter Beck aus Bitz und Herbert Bitsch aus Winterlingen, werden die Entwicklung mit einem wachsamen Auge verfolgen und danken für jedwede Unterstützung.


Gegen den Standort – es gibt Alternativen! 

Für weitergehende und allgemeine Informationen über Windkraft empfehlen wir ebenfalls die Seiten  www.Vernunftkraft.de sowie  www.Naturschutzinitiative.de.


Wer uns auch finanziell unterstützen will, darf dies gerne tun.





Keine Zerstörung unserer Wälder durch sinnlose Windkraftanlagen

Plakat-Aktion gestartet

An 22 verschiedenen Standorten in Albgemeinden haben Bürgerinitiativen des windkraftkritischen Bündnisses ‚Rettet die Alb‘ Plakate aufgestellt, die im Vorfeld der Bundestagswahl zum Nachdenken auffordern sollen. Als Mitglied dieses Bündnisses hat auch die BBI-WK ihr Plakat in Bitz gut sichtbar an der Ebinger Straße postiert, um die Bitzer Bürger und den Transitverkehr auf unser Anliegen aufmerksam zu machen.

Das klare Statement:

Keine Zerstörung unserer Wälder durch sinnlose Windkraftanlagen!


Flyer herunterladen

Spendenaufruf für Naturschutzinitiative (NI)

In den Medien wird regelmäßig über den Windkraftausbau berichtet. Auch wir sind für Klimaschutz. Aber durch noch mehr Windräder und die damit verbundene Zerstörung der Natur mit allen Folgeschäden wird der Klimaschutz nicht erreicht werden können.

Heute wenden wir uns mit einem Spendenaufruf an unsere Mitstreiter, Freunde, Unterstützer und Windkraftkritiker. Wir begrüßen die Klage der Naturschutzinitiative (NI) gegen ein Windräderprojekt in Donzdorf, da das Klageverfahren auch Auswirkungen auf das geplante Windräderprojekt zwischen Winterlingen und Bitz haben kann. Konkret geht es um Ausnahmen vom Tötungsverbot für geschützte Tierarten.

Das Landratsamt Göppingen hat für ein Forschungstestfeld in Donzdorf zwei Windkraftanlagen mit einer Gesamthöhe von nur 99,45 m genehmigt. Da in der Realität WKA mittlerweile bis zum 300 m hoch sind, fragen wir uns, was dieses Testfeld überhaupt soll.


Die Genehmigung des LRA ist in mehrfacher Hinsicht fehlerhaft:

 -es fehlt eine Umweltverträglichkeits-Vorprüfung

 -es fehlt eine Alternativen-Prüfung

 -die Einhaltung der Immissionsrichtwerte ist nicht gewährleistet

 -es liegen zahlreiche Verstöße gegen den besonderen Artenschutz bei Vögeln und Fledermäusen vor

 -es wurden Ausnahmen vom Tötungsverbot beim Rotmilan, Uhu und Raubwürger erteilt


Da es sich um einen Fall von grundsätzlicher Bedeutung handelt und Klageverfahren sehr viel Geld kosten, wollen wir die NI durch Spenden unterstützen.


Spendenkonto der Naturschutzinitiative (NI):

IBAN: DE60 5739 1800 0011 5018 26

Verwendungszweck: Kampagne 21/Donzdorf


Spendenkonto der BBI-WK:

IBAN: DE10 6539 0120 0373 3184 05

Verwendungszweck: Kampagne 21/Donzdorf

Spenden an uns werden wir vollständig an die NI weiterleiten und die Ausstellung einer Spendenbescheinigung veranlassen.


Vielen Dank !


!!  DANKE  !!

Unsere Aktion - ein voller Erfolg !

Die Ergebnisse der Landtagswahlen in Baden-Württemberg zeigen, dass unser Engagement belohnt wurde. Die Bürgerinitiativen gegen Windkraft berichten, dass die GRÜNEN in deren Wahlkreisen erheblich an Stimmen verloren haben. Auch in Bitz und Winterlingen haben die GRÜNEN Federn gelassen, wie sich aus nachstehenden Diagrammen ergibt. Dieser Erfolg spornt uns an. 

Landtagswahlergebnis von Bitz

Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/wahl/bw/landtagswahl-2021/ergebnis-ort-landtagswahl-baden-wuerttemberg-2021-100.html

Landtagswahlergebnis von Winterlingen

Die GRÜNEN müssen koalieren, um regieren zu können. Die CDUler und die FDPler im Landtag von Baden-Württemberg haben wir folgt angeschrieben:

 
CDU-Schreiben (auszugsweise Wiedergabe)


Die Interessengemeinschaft Fachberg Riedern (IGFR) aus Winterlingen und die Bitzer Bürgerinitiative (BBI-WK) befassen sich seit nunmehr sechs Jahren mit der Energiewende. Wir sind gegen den Bau von Windrädern in Wäldern. In unserem Ländle lehnen wir Windräder an unwirtschaftlichen Standorten ab.

 

Vor den Landtagswahlen haben wir zusammen mit anderen Bürgerinitiativen eine Plakataktion gestartet. Unsere Aktion kann auf der Webseite www.BBI-WK.de eingesehen werden. Wir waren erfolgreich. Die GRÜNEN haben Federn gelassen. Wegen der klaren Haltung der CDU zur Windkraft, haben die Mitglieder unserer Bürgerinitiativen mehrheitlich auch die CDU gewählt. In Winterlingen und Bitz haben die GRÜNEN erhebliche Einbußen erlitten.

 

Nun lesen wir in der Südwestumschau, dass die Herren Hauk und Strobl den GRÜNEN bei der Windkraft sofort Entgegenkommen signalisiert haben; nur Frau Dr. Hoffmeister-Kraut eher nicht.

 

Sofern es zu Koalitionsverhandlungen zwischen den GRÜNEN und der CDU kommen sollte, werden wir das Verhalten der von uns gewählten CDU-Abgeordneten sehr genau beobachten.

 

Nach der Wahl ist vor der Wahl (Bundestag)!

 

 

FDP-Schreiben (auszugsweise Wiedergabe)


In meiner Eigenschaft als Sprecher der Interessengemeinschaft Fachberg Riedern (IGFR) aus Winterlingen und der Bitzer Bürgerinitiative Windkraft (BBI-WK) gratuliere ich der FDP zum Wahlerfolg. Die Bürgerinitiativen haben hierzu ihren Beitrag geleistet.

 

Wir sind gegen den Bau von Windrädern in Wäldern und lehnen in unserem Ländle Windräder an unwirtschaftlichen Standorten ab.

 

Vor den Landtagswahlen haben wir zusammen mit anderen Bürgerinitiativen eine Plakataktion gestartet. Unsere Aktion ist auf der Webseite www.BBI-WK.de einzusehen. Wir waren erfolgreich. Die GRÜNEN haben Federn gelassen und in Winterlingen und Bitz erhebliche Einbußen erlitten.

 

Die FDP hat auch wegen ihrer Haltung zur Windkraft in Winterlingen um 2,4 % und in Bitz um 4,3 % zugelegt. Ich sehe in diesem Ergebnis auch eine Verpflichtung, in den möglicherweise anstehenden Koalitionsverhandlungen mit den GRÜNEN nicht vom Kurs abzuweichen. Sie wissen ja. Nach der Wahl ist vor der Wahl (Bundestag)!

 

Mit großer Sorge habe ich auch das Programm der GRÜNEN zur Bundestagswahl gelesen; natürlich nur auszugsweise, da ich sonst den Herzkasper bekommen hätte. Gnade uns Gott, wenn auch nur ein Bruchteil der „grünen Spinnereien“ gelingen sollten. Wir müssen alle verhindern, dass Deutschland von den GRÜNEN an die Wand gefahren wird.

 

Ich wünsche den FDP-Verhandlern für die möglichen Koalitionsgespräche eine glückliche Hand. 


Bürgerinitiativen gegen den Windpark Winterlingen zeigen vor der Wahl Flagge

04.03.2021 von Pressemitteilung

Die Bitzer Bürgerinitiative BBI-WK und die Interessengemeinschaft Fachberg-Riedern IGFR stehen einer Energiewende, „die so gut wie ausschließlich auf Windkraft- und Fotovoltaik-Anlagen basiert, sehr kritisch gegenüber,“ sagt deren Sprecher Herbert Bitsch. Mit einem Plakat – landesweit machen viele Bürgerinitiativen bei dieser Aktion mit – wolle man vor den Landtagswahlen auf diese Fehlentwicklung bei der Energiepolitik hinweisen.


Es werden jeweils zwei Plakate in Bitz und in Freudenweiler aufgestellt. In Winterlingen steht das Plakat auf dem privaten Anwesen von Mitstreiter Jürgen Beck. Die Idee für diese Aktion, so Herbert Bitsch, entspringe einem Gastbeitrag des ehemaligen Hamburger Umweltsenators Prof. Dr. Fritz Vahrenholt zum Thema „Die Energiewende wird an der Windindustrie scheitern“.


Gastbeitrag auf Webseite eingestellt

Sein Fazit, sofern die Politik ihre Ziele verwirklicht: „Zwei Drittel von Deutschland sind dann in einem Abstand von 1000 Metern mit 200 Meter hohen Windkraftanlagen bestückt, egal ob da eine Stadt steht, ein Fluss oder eine Autobahn verläuft, ob es dort einen Wald, einen See oder ein Naturschutzgebiet gibt. Können wir uns, kann die Politik sich ein solches Deutschland vorstellen?“ Der Gastbeitrag des Professors ist auf der Webseite BBI-WK.de eingestellt.


Laden Sie hier den kompletten Gastbeitrag als PDF-Datei herunter:

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Kommentar von Herbert Bitsch

Mit unserer Plakataktion kritisieren wir die Energiewende der GRÜNEN, weil hier fast ausschließlich nur auf Windkraft- und Fotovoltaik-Anlagen gesetzt wird. Der noch amtierende grüne Umweltminister Franz Untersteller sieht in Baden-Württemberg Potenzial für bis zum 20.000 Windkraftanlagen. „Unser Ziel muss es sein, auszuschöpfen was auszuschöpfen ist,“ so der Minister in einer Presseerklärung.

Da die GRÜNEN Zugriff auf unseren Staatswald in Baden-Württemberg haben, hatte man hier schon mal 2.000 Windkraftanlagen eingeplant. Im Wahlprogramm wurde dann auf nur noch 1.000 Windkraftanlagen im Staatswald abgespeckt.

Beim Artenschutz fordern die Bundes-GRÜNEN „zielführende Ausnahmen“ und nehmen einen Verstoß gegen geltendes  EU-Recht offensichtlich in Kauf.

Und wir Menschen? Wir kommen „sprichwörtlich“ unter die Windräder, weil die GRÜNEN im Wahlprogramm keine Mindestabstände von Windkraftanlagen zur Wohnbebauung und damit auch keinen Schutz der Menschen vorgesehen haben.

Unsere weiteren Plakat-Standorte in Bitz, auf dem Degerfeld und in Freudenweiler






Aktion der BBI-WK zur EEG - Novelle



zur Aktion

Aktion der BBI-WK zum Investitionsbeschleunigungsgesetz

inklusive der Stellungnahme vom Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann

zur Aktion

Aktion der BBI-WK zum Artenschutz


inklusive der Stellungnahme vom Bundestagsabgeordneten Thomas Bareiß


zur Aktion





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